Kennen Sie die Katzen der Eremitage?
Im Hof und im Keller der Eremitage leben seit der Zarenzeit zahlreiche Katzen. Sie haben allerdings keinen Zugang zu den Ausstellungsräumen. Zar Peter der Große brachte den ersten Kater der Eremitage, Wassili, aus Holland mit. Im Jahr 1745 verließ sich die russische Kaiserin Elisabeth I. auf legendäre Samtpfötchen aus Kasan zur Eindämmung der Mäuseplage in ihrem Palais. Diesen Katzen wurde in der Baumannstraße in Kasan ein wunderschönes Denkmal gesetzt.
Heute sind die Katzen der Eremitage ein Teil der Sehenswürdigkeiten St. Petersburgs. Die Museumsmitarbeiter und ein Futterfabrikant kümmern sich fürsorglich um die Tiere. Mancher Besucher der Eremitage interessiert sich vor allem für die dort lebenden Stubentiger. Lesen Sie dazu auch den Beitrag des MDR. Wenn Sie auf Ihrer Reise nach St. Petersburg die Eremitage besuchen, beachten Sie neben den wertvollen Kunstwerken sowie den luxuriösen Räumlichkeiten auch auf die liebenswerten Katzen.